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Ich empfehle stattdessen eine Urlaubsreise nach Nordkorea.
Die Behandlung ist dieselbe, aber die Kultur ist wesentlich interessanter.


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Ich war dieses Jahr einen Monat in den USA, davon 3 Wochen auf Roadtour von West nach Ost. Und hatte eine geile Zeit. Aus zwei ganz einfachen Gründen:

1. Die Leute sind grundsätzlich freundlich. Das ist natürlich die oberflächliche und meistens nicht bewußt ernst gemeinte Freundlichkeit... aber mir ist das lieber als die oberflächliche und meistens nicht bewußt ernst gemeinte Unfreundlichkeit oder Nichtbeachtung hier in Deutschland (um mal den Vergleich mit D zu ziehen). Wenn wildfremde Leute auf der Straße "Hi, how are you?" fragen und ohne Antwort einfach weiterlaufen, so ist das anfänglich zwar befremdlich, aber an sich was ganz Nettes. Man wird generell in alle Läden, Restaurants, ja selbst Tankstellen grundsätzlich freundlich behandelt. Und ich habe den Eindruck gewonnen, daß das in vielen Fällen eben oberflächlich ist... aber keineswegs gezwungen. Ist also nicht so, daß sie dich freundlich grüßen, innerlich aber verfluchten.

2. Die Landschaft besonders im dünn besiedelten Westen ist einfach eine ganz große Wucht. Im Übrigen ist die Kultur, die auf der Weite dieser Landschaft fußt, ebenfalls sehr interessant. Ich bin so begeistert von der Landschaft (besonders New Mexico, Arizona und so die Ecke), daß ich mir fest vorgenommen habe, nochmal für noch ein paar Monate dorthin zu gehen - und dort dann diesmal zu Fuß auf Tour zu gehen.

Die Einreise... da muß man davon ausgehen, daß grundsätzlich ca. 1/3 aller Ausländer rausgezogen und kontrolliert werden. Und dann noch evtl. auffällige Problemfälle. Bei der Hinreise mußte ich auch ne knappe Stunde im Einreisebüro auf zahlreiche Fragen antworten und habe darüber auch meine Anschlußflug verpaßt. Aber mal ehrlich: Das ist zum einen nicht die Regel und zum anderen gibt es Einreiseprobleme mit jedem Land. Das macht sie nicht besser, aber wer anderes erwartet, ist da zu naiv in meinen Augen. Ich habe genügend ausländische Bekannte, die an der deutsche Grenze genug Probleme gehabt haben und auch weiterhin haben.

Schade ist es natürlich, wenn es SO blöd läuft wie im von Ralf verlinkten Text. Aber wie gesagt: Das dürfte nicht die Regel sein.


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Originally Posted by elgi
Im Übrigen ist die Kultur, die auf der Weite dieser Landschaft fußt, ebenfalls sehr interessant.

Na ja, ich würde mexikanisches Bier und Stinktier-Burger im Hillbilly-Inn jetzt nicht unbedingt als Kultur werten, aber das ist natürlich Geschmackssache...


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Originally Posted by Ddraigfyre
Na ja, ich würde mexikanisches Bier und Stinktier-Burger im Hillbilly-Inn jetzt nicht unbedingt als Kultur werten, aber das ist natürlich Geschmackssache...

Stimmt, bayrisch-wäßriges Weißbier mit Schweinshaxe in Alpenluft ist natürlich deutlich besser.


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Nein, das ist eine Daseinsberechtigung für Biotonnen. biggrin


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Originally Posted by elgi


Die Einreise... da muß man davon ausgehen, daß grundsätzlich ca. 1/3 aller Ausländer rausgezogen und kontrolliert werden. Und dann noch evtl. auffällige Problemfälle. Bei der Hinreise mußte ich auch ne knappe Stunde im Einreisebüro auf zahlreiche Fragen antworten und habe darüber auch meine Anschlußflug verpaßt. Aber mal ehrlich: Das ist zum einen nicht die Regel und zum anderen gibt es Einreiseprobleme mit jedem Land. Das macht sie nicht besser, aber wer anderes erwartet, ist da zu naiv in meinen Augen. Ich habe genügend ausländische Bekannte, die an der deutsche Grenze genug Probleme gehabt haben und auch weiterhin haben.


Hmm, dann hatte ich bislang wohl immer Glück, denn bei mir ging die Einreise in egal welches Land (Mexiko dürfte das am weitesten entfernte gewesen sein, das ich besucht habe) richtig fix - innerhalb der EU natürlich sowieso. Dagegen kenne ich verschiedene Personen, die sagen, daß die Einreise in die USA seit 9/11 praktisch jedes Mal katastrophal sei - vor allem die extreme Unfreundlichkeit und Ruppigkeit des Personals wird eigentlich von jedem berichtet, sodaß ich mich damit schwer tue, das als dumme Zufälle abzutun ...

Davon abgesehen bin ich ja durchaus bekennender Amerika-Fan (schon wegen Hollywood wink ), sofern es (viele) individuelle Personen vor allem aus den "blue states" betrifft - und zwar wegen genau der Beschreibung, die du in deinem Post geliefert hast. Ich habe vor allem während des Studiums zahlreiche Amis kennengelernt, und die waren an Offenheit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft nicht zu überbieten. Aber die USA als Staat, auch als zunehmend gespaltene, schizophrene Gesellschaft (Tea Party, NRA und Co. sei dank) hat mir schon immer gestunken (Todesstrafe und Waffenwahn sind schließlich nicht neu), scheint in den letzten Jahren aber immer noch schlimmer zu werden.

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Na, wenn du bisher immer Glück hattest, kannst du doch davon ausgehen, daß du auch in den USA Glück haben wirst. smile

Abgesehen davon stimmt es wohl, daß die Einreise dorthin zu den nervigsten gehört. Aber wie gesagt: Soooo schlimm ist es dann wohl auch nicht, wenn man nicht gerade sehr viel Pech hat.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Originally Posted by elgi
Na, wenn du bisher immer Glück hattest, kannst du doch davon ausgehen, daß du auch in den USA Glück haben wirst. smile


Darauf lasse ich es lieber nicht ankommen. wink Nein, ernsthaft, das mit der Todesstrafe war zwar überspitzt formuliert, aber absolut kein Scherz. Ich besuche grundsätzlich keine Staaten, die diese barbarische Art der Bestrafung noch immer praktizieren (was mich leider auch um eventuelle Japan-Besuche bringt). Gut, in den USA könnte man argumentieren, daß ich damit nur bestimmte Bundesstaaten boykottieren müßte, aber dann gibt es halt immer noch die Sache mit den unzähligen Waffen ...

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Originally Posted by Ralf
Ich besuche grundsätzlich keine Staaten, die diese barbarische Art der Bestrafung noch immer praktizieren

Dann kannst Du seit 1998 ja endlich auch mal nach Bayern. Aber da möchte man eigentlich genauso wenig hin, wie in die USA. Und Du bist ja zum Glück auch Franke, gell?

Ich lehne sie übrigens nicht mehr grundsätzlich ab. Es gibt Verbrechen, die so barbarisch sind, dass ich sie in besonderen Fällen durchaus für gerechtfertigt halte. Für solche Verbrechen würde ich sogar eher eine Bestrafung im Stil der Scharia für gerechtfertigt halten. Aber darüber sollten wir hier besser nicht diskutieren, sonst ist schnell wieder dicke Luft.


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Gefühlsmäßig gibt es natürlich Verbrechen, für die die Todesstrafe angemessen (oder sogar noch gnädig) erscheint - ich habe auch garantiert exekutierten Diktatoren wie Saddam Hussein oder Nicolae Ceausescu keine Träne nachgeweint. Aber genau dafür ist die Justiz doch da: Um ohne Emotionen zu urteilen. Und wenn man die Emotionen wegläßt, dann gibt es für mich nicht die geringste Berechtigung der Todesstrafe - schon wegen der Gefahr, daß es einen Unschuldigen trifft (was ja bekanntermaßen schon viel zu oft geschehen ist), aber auch aus vielen anderen Gründen ...

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Wenn Du Urteile ohne Emotionen willst, dann musst Du eine mathematische Formel zur Berechnung des Strafmaßes anhand katalogmäßig erstellter Straftatschwerpunkte entwickeln und das Urteil von einem Computer berechnen lassen. Nicht umsonst sprechen auch "objektive" Richter von einer besonderen Schwere der Schuld, weil das anzunehmende spezielle Verbrechen in den Augen jedes normalen Menschen besonders widerwärtig und unmenschlich ist. Es gibt Verbrechen, die lassen sich nicht ohne Emotionen beurteilen.

Und es gibt Straftäter, die zeitlebens eine Gefahr darstellen. Zudem sind selbst die dicksten Gefängnismauern nicht unüberwindbar, wie die Vergangenheit oft genug gezeigt hat. Oder eine Täterschutzjustiz, die sich auf unfähige Gutachter stützt und z.B gefährliche Triebtäter auf Freigang schickt oder eben nicht lebenslänglich im wörtlichen Sinne einsperrt. Erkläre einer Mutter, warum der als "geheilt" eingestufte Täter kurz nach seiner Freilassung ihr Kind vergewaltigt und ermordet hat.

Natürlich darf niemand anhand von Indizien zur Todesstrafe verurteilt werden, wie das oft der Fall ist, sondern nur bei unzweifelhaftem Schuldnachweis - und eben bei besonders abscheulichen Verbrechen.


Last edited by Ddraigfyre; 20/10/13 01:57 PM.

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Originally Posted by Ddraigfyre
Und es gibt Straftäter, die zeitlebens eine Gefahr darstellen. Zudem sind selbst die dicksten Gefängnismauern nicht unüberwindbar, wie die Vergangenheit oft genug gezeigt hat. Oder eine Täterschutzjustiz, die sich auf unfähige Gutachter stützt und z.B gefährliche Triebtäter auf Freigang schickt oder eben nicht lebenslänglich im wörtlichen Sinne einsperrt. Erkläre einer Mutter, warum der als "geheilt" eingestufte Täter kurz nach seiner Freilassung ihr Kind vergewaltigt und ermordet hat.

Mit diesem Argument läßt sich die Todesstrafe aber nicht wirklich verteidigen:
Man kann nicht für etwas bestraft werden, was man nicht getan hat. Wenn du also sagst "Es ist davon auszugehen, daß der Täter später erneut straffällig werden wird", kann die Folge nicht sein, daß der Täter dann hingerichtet wird. Das unterscheidet sich nicht allzu sehr von der Hinrichtung eines Unschuldigen. Denn du kannst schlichtweg nicht wissen, OB der Täter wieder straffällig werden wird.

Das Argument mit dem besonders schweren Verbrechen zieht in meinen Augen ebensowenig. Wer bestimmt, welches Verbrechen so schwer ist, daß es dafür die - nicht mehr verrückbare und damit ultimative - Todesstrafe gibt? Wie stuft man ab? Gibt es die Todesstrafe sch beim Versuch einer Vergewaltigung eines Kindes - das ähnlich verheerende Folgen für das Opfer haben kann wie eine tatsächliche Vergewaltigung? Was machen wir, wenn sich nach 20 Jahren z.B. die Abstufunden ändern? Hingerichtete lassen sich nicht mehr zurückholen, lebenslang Eingesperrte könnte man im Nachhinein noch entsprechend entlasten.

Die Todesstrafe kann jeder auf der persönlichen Ebene sicher in Extremfällen nachvollziehen. Auch der friedlichste Pazifist würde jemanden den Tod wünschen, der ihm oder seinen Liebsten etwas Schlimmes antut. Aber das kann nicht der Maßstab für die staatliche Ebene sein. Denn auf der staatlichen Ebenen haben Rachegefühle (wenn ich das mal so ausdrücken darf) nichts zu suchen.

Daher: Keine Todesstrafe, sondern gerne bei Bedarf wirklich lebenslange Haft (also nicht entlassen nach paar Jahren).


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Vielleicht habe ich mich da nicht klar genug ausgedrückt. Ich halte die Todesstrafe nur bei wirklich besonders grausamen Verbrechen für angebracht.

Beispiele: Dutroux, Breivik, die indischen Busvergewaltiger, die russischen Folter-Neonazis, etc. Von Kriegsverbrechern mal ganz zu schweigen.

Es gibt Personen, deren Verbrechen so bestialisch sind und die jegliche Menschlichkeit vermissen lassen, dass sie meiner Ansicht nach auch jeglichen Anspruch auf eine menschenrechtliche Be- und Verurteilung verloren haben und endgültig unschädlich gemacht werden sollten.


Originally Posted by elgi
Man kann nicht für etwas bestraft werden, was man nicht getan hat. Wenn du also sagst "Es ist davon auszugehen, daß der Täter später erneut straffällig werden wird", kann die Folge nicht sein, daß der Täter dann hingerichtet wird.

Das verlange ich auch gar nicht, da hast Du mich missverstanden. Das war ledigliche eine Anklage gegen die hiesige Täterschutzjustiz, die solche Personen nach ein paar Jahren wieder auf die Menschheit loslässt - neuerdings ja auch erzwungenermaßen durch das scheiß EU-Urteil zur Sicherungsverwahrung. Da muss sichergestellt werden, dass die lebenslang inhaftiert bleiben und jegliche Fluchtmöglichkeit wie Freigang etc. ausgeschlossen wird. Hier hat der Schutz der Allgemeinheit ganz klar den Vorrang vor den Annehmlichkeiten für diese Täter.

Last edited by Ddraigfyre; 20/10/13 10:29 PM.

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Wenn die falschen es begreifen, dann hat er aber ein Problem. Obwohl, bei denen besteht wohl keine Gefahr und eine Kirche ist es ja.

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Vor ca. 'ner Stunde hab ich die Nachrichten aufgerufen um mal zu gucken, wer denn nun Amerikas neuer Präsi geworden ist, und inzwischen lässt der Lachkrampf allmählich nach und ich bekomme wieder Luft.

Also schön, dass mindestens die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung dumm wie Katzenscheiße ist, ist ja nix neues. Aber dass sie dann doch tatsächlich SO dumm sind, hat sogar mich überrascht - obwohl ich im Bezug zu einem möglichen trumpschen Wahlsieg immer gewarnt habe, dass man die Blödheit eines Amis niemals unterschätzen sollte.

Die Börsen purzeln, die Welt wendet sich angewidert ab, Kanada bereitet sich auf eine Flüchtlingswelle vor und Herr Gülen kann sich schon mal darauf einstellen, an die Türkei ausgeliefert zu werden.

Der Titel dieses Threads lautet "Gute Nacht,Amerika..." und ich glaube, noch nie war er so treffend wie heute. Der Letzte macht's Licht aus.



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Normalerweise würde ich mich ja mit dem Gedanken trösten, daß die Amis selber Schuld sind und jetzt mal schön die Suppe auslöffeln sollen, die sie sich eingebrockt haben. Das Problem ist bloß, daß es ja nicht nur die USA trifft - mit den meisten Konsequenzen könnten wir vermutlich trotzdem leben (sofern er nicht in einem Tobsuchtsanfall eine Atombombe über dem Brandenburger Tor abwerfen läßt ...); aber daß nun ein Leugner des Klimawandels einen der größten Verschmutzer des Planeten anführt, bedeutet leider auch, daß die allerletzte Chance auf eine zumindest Begrenzung der Erderwärmung tot ist. Und angesichts dessen bin ich schon froh, daß ich wenigstens keine Kinder habe, denen ich erklären muß, warum eine einzige selbstverliebte Nation ihre Zukunft zerstört ...

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Tja, Trumpolin hat es tatsächlich geschafft, da kann sich doch ein gewisser FBI-Chef jetzt mal schön auf die Schulter klopfen, immerhin hat er ein paar Prozente geschafft. Ob Hillary sich schon ein Land für den Asylantrag ausgesucht hat?

Im Moment kann ich mir gar nicht vorstellen, was er als Präsident so alles anstellt. Aber immerhin, als geborener Lügner, muss seine Präsidentschaft ja nichts mit seinem Wahlkampf zu tun haben.

Könnte außerdem ziemlich witzig werden, wenn in ca. 2 Jahren eine Horde Rednecks mit Fackeln und Mistgabeln das Weiße Haus stürmt, weil selbst die bis dahin gemerkt haben sollten, was sie sich eingehandelt haben. Wie sieht eigentlich ein geteert und gefederter Donald Dump aus?

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Originally Posted by Ddraigfyre
Die Börsen purzeln, die Welt wendet sich angewidert ab, Kanada bereitet sich auf eine Flüchtlingswelle vor und Herr Gülen kann sich schon mal darauf einstellen, an die Türkei ausgeliefert zu werden.

Erstaunlich, daß du selbst bei diesem Thema irgendwie den Bogen zur Türkei schlägst... irgendwelche Gründe für diese Türkei-Fixierung?


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Was den Klimawandel betrifft, lieber Ralf, da sollten wir uns nichts vormachen. Der Zug ist längst abgefahren. Das war er vor 10 Jahren schon. Die Behauptung, dass man die Erderwärmung noch signifikant bremsen könnte und somit das Schlimmste verhindern, ist ein Beruhigungsplacebo für die Bevölkerung. Klimaforscher haben diesbezüglich längst das Handtuch geworfen. Da hätten wir schon vor Jahren eine Vollbremsung machen müssen - stattdessen schwatzen wir von viel zu geringen Klimazielen in 10, 15, 20 Jahren, die wir sowieso nicht mal einhalten werden.

Und was Trump betrifft, da dürfen wir Deutschen eigentlich gar nicht lästern. Ich habe gerade gelesen, dass 60% der Deutschen wollen, dass Merkel zur nächsten Wahl wieder kandidiert. Also auch hier ist sogar über die Hälfte der Bevölkerung nicht mehr zurechnungsfähig.

Die Amis können wenigstens noch darauf hoffen, dass Trump mit einem Amtsenthebungsverfahren konfrontiert wird, wenn er seine Wahlversprechen umsetzt und damit massiv gegen die Verfassung verstößt. Wir hingegen werden dank deutscher Dämlichkeit Merkel wohl für den Rest unseres Leben ertragen müssen, egal wie viel Scheiße sie verzapft.



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Originally Posted by elgi
irgendwelche Gründe für diese Türkei-Fixierung?

Ja. Erdogan und sein Misthaufen von Ministern sind eine Bande übler Faschisten, die allesamt hinter Gitter gehören. Lebenslänglich. Stattdessen guckt die ganze Welt mal wieder tatenlos zu, wie dieses Gesindel seinen Terror verbreitet.



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